![Illustration: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, JUNG:Kommunikation GmbH Motiv der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg](/fileadmin/_processed_/a/4/csm_00_ssg_event_ziemlich-gute-freunde_Parlieren_Buehne-Detailseite_1920x768_020119_097b53ebfa.jpg)
Zitate
Viel gibt es zu den Themen Ewigkeit und Schönheit, Vergänglichkeit und Zukunft zu sagen: Berühmte Dichter und Denker, Philosophen und Künstler haben sich damit beschäftigt und ihre Gedanken zu Papier gebracht. Stöbern Sie selbst!
Schönheit
Schönheit ist überall ein gar willkommener Gast.
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), aus: Die Wahlverwandtschaften, 1809
Finden
Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
Die Bibel, Matthäus 10:39
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Würde
Es gibt zwei Arten des Schönen: In der einen liegt Anmut, in der anderen liegt Würde.
Marcus Tullius Cicero (106 v.Chr.– 43 v. Chr.), römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph
Zorn
Schönheit bändigt allen Zorn.
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), aus: Faust. Der Tragödie zweiter Teil, 1832
![Foto: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Sandra Eberle Residenzschloss Rastatt, Jupiter](/fileadmin/_processed_/f/7/csm_33_rastatt-rsl_detail_jupiter_dach_foto-ssg-sandra-eberle.crop900x796_01_4a13ef6443.jpg)
Verklärt
Zukunft ist etwas, das die meisten Menschen erst lieben, wenn es Vergangenheit geworden ist.
William Somerset Maugham (1874–1965), englischer Erzähler und Dramatiker, aus: Zitatenschatz Wassermann, 2006
Herz
Die Wahrheit ist vorhanden für den Weisen, die Schönheit für ein fühlend‘ Herz.
Friedrich Schiller (1759–1805), aus: Don Carlos, Infant von Spanien, 1782-1787
Chance
Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.
Victor Hugo (1802–1885), französischer Schriftsteller, aus: Maximen der Lebenskunst, 1997
![Foto: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Uschi Wetzel Schwetzingen Schlossgarten](/fileadmin/_processed_/2/d/csm_37_Schwetzingen_Schlossgarten_IMG_8723_28bf0c4adf.jpg)
Jetzt
Nur eine Weile muß vergehn;
Dann ist auch dieses überstanden.
Dann wird mit hell euch zugewandten
Augen das Neue vor euch stehn.
Und eh ihr fragt, wie ihr dem Neuen
Euch fügen wollt, zwingt Gegenwart
Zum Danken oder zum Bereuen.
Joachim Ringelnatz (1883–1934), deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, aus: Gedichte dreier Jahre, 1932
Augenblick
Gerade weil alles vergänglich ist, ist es so wertvoll.
Helga Schäferling (*1957), deutsche Sozialpädagogin
![Foto: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Arnim Weischer Schloss Bruchsal, Detail aus Wandteppich der Groteskenfolge, Schloss Bruchsal](/fileadmin/_processed_/e/f/csm_13_bruchsal_ssg_arnim_weischer_Seiltaenzer_LMZ3263104_f97063f044.jpg)
Ermöglichen
Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.
Antoine de Saint-Exupery (1900–1944), französischer Schriftsteller, aus: Die Stadt in der Wüste, 1951
Lächeln
Der Tod lächelt uns alle an, das einzige, was man machen kann, ist zurücklächeln!
Marcus Aurelius (121–180 n.Chr.), römischer Kaiser und stoischer Philosoph
![Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Arnim Weischer Kloster Maulbronn, Sockel](/fileadmin/_processed_/1/7/csm_27_maulbronn_detail_lmz319889_weischer_1995_sockel_altarziborium.foto-ssg-arnim-weischer_334bc8663d.jpg)
Perspektive
Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Thukydides, antiker griechischer Historiker (vor 454 v. Chr. – zwischen 399 v. Chr. und 396 v. Chr.)
Ewig jung
Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
Franz Kafka (1883–1924), deutschsprachiger Schriftsteller, aus: Conversations with Kafka, 1953
Suchend
Auch wer um die ganze Welt reist, um das Schöne zu suchen, findet es nur, wenn er es in sich trägt.
Ralph Waldo Emerson (1803–1882), US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
Ewigkeit
Sterne und Menschen müssen einmal sinken und gehen, aber sie sinken und gehen nur in die Ewigkeit hinein.
Gorch Fock, deutscher Schriftsteller (1880–1916), aus: Sterne überm Meer, 1918
![Foto: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Urheber unbekannt Schloss und Schlossgarten Schwetzingen, Moschee, Flammender Stern](/fileadmin/_processed_/f/4/csm_37_schwetzingen_garten_innen_moschee_flammender-stern_2f09aef5a3.jpg)
Tod
Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen.
Martin Luther (1483–1546), deutscher Theologe und Reformator, nach dem alten Kirchenlied: „Media vita in morte sumus“
![Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Günther Bayerl Kloster Lorch, Totenkopf](/fileadmin/_processed_/f/a/csm_22_kloster-lorch_innen_kirche_foto-ssg-guenther-bayerl_1234_b7dea2f47b.jpg)
Zerfall
Sogar was bleibt, vergeht.
Hans Ulrich Bänziger (*1938), Schweizer Psychologe und Schriftsteller, aus: Überhaupt und kopfunter. Aphorismen und Gedanken, 2009
Altern
Jeder möchte lange leben, aber keiner will alt werden.
Jonathan Swift (1667–1745), anglo-irischer Erzähler, Moralkritiker und Theologe, aus: The Works of the Rev. Jonathan Swift, 1812
![Foto: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Andrea Rachele Portrait der Gräfin Elisabeth Friederike Sophie](/fileadmin/_processed_/d/b/csm_45_weikersheim_detail_lmz326936_graefin-elisabeth-friederike_foto-ssg-andrea-rachele.crop749x833.crop746x758.crop743x_dee26d8c99.jpg)
Furchtlos
Leb, waiß nit wie lang
und stürb, waiß nit wann
mueß fahren, waiß nit wohin
mich wundert, das ich so freilich bin.
„Leitspruch“ Maximilians I. (1459–1519), römisch-deutscher Kaiser, geschrieben an eine der getäfelten Wände von Schloss Tratzberg
![Foto: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Andrea Rachele Schloss Bruchsal, Grotte](/fileadmin/_processed_/6/d/csm_13_bruchsal_detail_grotte_wandmalerei_lmz498180_2007.foto-ssg-andrea-rachele_crop1197x673_ausschnitt_bc07a6f9af.jpg)
Verewigt
Völker verrauschen,
Namen verklingen,
Finstre Vergessenheit
Breitet die dunkelnachtenden Schwingen
Über ganzen Geschlechtern aus.
Aber der Fürsten
Einsame Häupter
Glänzen erhellt,
Und Aurora berührt sie
Mit den ewigen Strahlen
Als die ragenden Gipfel der Welt.
Friedrich Schiller (1759–1805), aus: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder, 1803
Gewissheit
Alles wandelt sich, nichts vergeht.
Ovid, antiker römischer Dichter (43 v. Chr.–17 n. Chr.), aus: Metamorphosen, zwischen 1 bis 8 n. Chr.
![Foto: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Thorsten Kögel Schloss und Schlossgarten Schwetzingen, Garten](/fileadmin/_processed_/e/0/csm_37_schwetzingen_garten_obstgarten_foto-ssg-thorsten-koegel-2019-03-29DSCN3976_3e9492345b.jpg)
Zukunft
Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.
Albert Einstein (1879–1955), deutscher Physiker, aus: Jahrbuch, 1994
Ohne Ende
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
Woody Allen, amerikanischer Regisseur und Schauspieler (*1935), aus: Peter Kurz, Ist jetzt heute? Die Zeit und das falsche Urvertrauen, 2017
![Foto: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Urheber unbekannt Schloss und Schlossgarten Schwetzingen, Garten, Ende der Welt, Flammender Stern](/fileadmin/_processed_/c/7/csm_37_schwetzingen_garten_aussen_perspektiv-mit-dem-ende-der-welt_3e93d6a678.jpg)